Bei einem drei Tage dauernden, kulturellen Landesfest stellen sich die unterschiedlichsten Mitwirkenden dem Publikum vor. Alle zwei Jahre ist eine niedersächsische Stadt Gastgeber, dieses Mal ist es die Landeshauptstadt Hannover.
Eigentlich war der Tag der Niedersachsen schon im letzten Jahr anlässlich des 75. Landesgeburtstages geplant, musste dann aber coronabedingt abgesagt werden. Organisiert von der jeweils ausrichtenden Stadt und von der Niedersächsischen Staatskanzlei zeigen viele private und öffentliche Einrichtungen ihr Können. Unterstützt werden sie dabei durch verschiedene Radio- und Fernsehsender mit eigenen Programmbühnen. Weitere feste Bestandteile sind der Trachtenumzug sowie Informationsstände über die Arbeit von Behörden und Verbänden. Der Tag der Niedersachsen bietet für alle Interessensgruppen eine gute Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Der damalige Minister für Bundes- und Europa-Angelegenheiten, Wilfried Hasselmann, hatte diesen Tag 1981 aus der Taufe gehoben. Die regionalen Besonderheiten unseres Landes prägen seitdem das vielfältige Bild der Landesveranstaltung.